„Ich liebe Kino und ich liebe Musik. Immer wieder bin ich emotional erfasst von dieser gelungenen Mischung aus Bild, Wort und Klang“.
Nun also ein Psychothriller aus der Feder von Markus Duschek (Detektei Bates) und unter der Regie von Ralf Jordan (mein Tag). Was sich als erstes im Ohr festsetzt, ist die Musik von Dimitris Liatsos. Ein derart unverschämt schönes Leitmotiv, das ich seit dem ersten Durchlauf unentwegt vor mich hinpfeife.
Allen voran, möchte ich als erstes Dimitris Liatsos an den Kragen gehen. Seine Musikstücke verfeinern bereits die Hörbuch/Spielserien „Final Control“ aus dem Hause TBM und so ist es nicht verwunderlich, dass er auch für LULA federführend ins Geschehen eingreift. Genau wie in FC versteht Liatsos es gekonnt die Intentionen der Spielszenen in Klänge umzuwandeln und der ganzen Atmosphäre noch zusätzliche Bedrohung zu verleihen. LULA wäre ohne seine Musik sicher nicht ganz so „böse“ geworden.
Die Musik von Dimitris Liatsos ist fantastisch und unterstützt die recht schnelle und harte Gangart der Erzählung perfekt. Auch die Soundkulisse ist gewaltig geraten. Wenn sie vorhanden ist, übernimmt sie den Part, welcher eigentlich zu einem Hörspiel gehört, ohne jedoch die Sprecher zu überwältigen.
Musikalisch wird man der bedrückenden Atmosphäre gerecht. Es sind stimmungsvolle Stücke zu hören, die einen sofort in ihren Bann ziehen und einem das Gefühl für diese Szenario vermitteln.
Die Musik von Dimitris Liatsos stellt einem nach wie vor die Nackenhaare der Begeisterung in die Höhe.
Don't Be Shy
Drop a line anytime, and I will respond to you as soon as possible